Datum: 9.3.2010 / 19:30 - 21:00 Uhr
Referent: Hagen Röder / Kieser Training
Moderation: Dr. Peter Mielmann
Teilnehmer: Mitglieder
Ort / Anfahrt: Kieser Training, Einsteinstr. 104, München

„Ein bis zwei Trainingseinheiten á 30 Minuten pro Woche genügen, um Ihren ganzen Körper zu kräftigen“ Mit diesen Worten machte Hagen Röder, Geschäftsführer und Eigentümer des Kieser Trainings München-Haidhausen, die Teilnehmer der gut besuchten Veranstaltung neugierig.

In einer Präsentation, in der auch per Video der Firmengründer zu Worte kam, ging der Gastgeben auf vorbereitete und spontane Fragen der Kiesel-Interessenten ein.

So ist die Frage nach den Erfolgsfaktoren der Kiesel-Kette für Marketingfachleute von höchster Bedeutung. Herr Röder, seit 1997 mit Kieser verbunden, zweiter Franchisenehmer in Deutschland, war und ist intensiv an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt. So spielt die Marke Kieser eine entscheidende Rolle im Wettbewerbskampf. Wer kennt nicht den Slogan: „Ein starker Rücken kennt keine Schmerzen?“ Wettbewerbsvorteile liegen nach eigenen Angaben in der fachärztlichen Betreuung, den schlichten Räumlichkeiten und Ausstattungen, in eigen entwickelten Geräten und in dem Kräftetrainingskonzept, das für sämtliche Altersklassen geeignet ist.

Insgesamt sind bei Kieser rd. 300.000 Mitglieder eingeschrieben. Und dies in 150 Betrieben in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Holland, Österreich, Australien, Spanien, Tschechien und der Schweiz. Hierbei zeigt sich ein weiterer Wettbewerbsvorteil: Der Kieser Kunde kann in all den Betrieben trainieren.

Interessant waren auch die Antworten auf die Fragen nach den Franchisenehmern. So gibt es Franchisenehmer, die bis zu 10 Betriebe führen. Um Franchisenehmer zu werden, werden Räumlichkeiten von 400-1000 qm in interessanter Lage benötigt. Der EK-Bedarf liegt bei ca. 800 TEUR. Das jährliche Werbebudget liegt noch im einstelligen Prozentbereich vom Umsatz.
Heute expandiert Kieser in Deutschland mit 2-4 Betrieben pro Jahr. In prosperierenden Zeiten waren es bis zu 25 Betriebe.
Für Franchisenehmer-Interessenten verriet Herr Röder, dass der Raum Starnberg noch nicht besetzt ist. Für aktive Unternehmer eine interessante Chance.

Text: Dr. Peter Mielmann
Fotos: Klaus Becker